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Fork Client und git-flow

Fork ist ein aufgeräumter und einfach zu bedienender Git Client, der auch das Branching Model git-flow unterstützt.

Der Client steht für die Betriebssysteme Windows und MacOS zum Herunterladen auf der offiziellen Website bereit.

Auf der Seite gibt es eine sehr gute Übersicht was der Client alles kann. Werft mal einen Blick darauf.

Insbesondere die Unterstützung von git-flow finde ich gut umgesetzt. Damit ist es einfach Möglich das von Vincent Driessen entworfene Branching Model mit einem grafischen GUI zu nutzen.

Das Branching Model git-flow bietet nicht nur für große Projekte einen strukturierten Git-Prozess an, sondern auch kleine Ein-Man-Projekte lassen sich damit gut verwalten.

Auf der Seite von Daniel Kummert ist git-flow grafisch mit allen Schritten dargestellt und gut verständlich erklärt.

Es lohnt sich aus meiner Sicht sich mit git-flow etwas tiefer zu befassen oder mit einem anderen Branching Model. Ein solches Model bietet eine strukturierte Arbeit mit Git, was es erheblich vereinfacht Änderungen nachzuvollziehen und auch das tägliche doing (push, pull, commit) wird erheblich vereinfacht und auch transparenter.

Es sei erwähnt, dass git-flow nur eines von einer Reihe von Branching Modellen ist. Ich habe für mich entschieden, dass es leicht verständlich und einfach umzusetzen ist. Nicht zuletzt durch die Verwendung grafischer Git-Clients, wie Fork.

Wenn ihr noch kein Branching Model nutzt, ein Blick darauf lohnt sich:

Als Client habe ich also seit einiger Zeit Fork in Verwendung und finde das Tool sehr gelungen. Das Arbeiten mit Git macht damit richtig Spaß und verringert die Zeit, die man sonst auf der CLI verbringt erheblich.

Das Erstellen, Committen, Mergen, etc ist über Fork ein Kinderspiel. Es ist alles sehr gut strukturiert und transparent dargestellt.

Fork unterstütz auch git-flow und macht das Branching Model einfach über eine grafische Oberfläche auch für etwas unerfahrene Nutzer zugänglich.

Da man also nicht auslernt und es ständige Verbesserungen gibt, verwende ich für meine neuen Projekte git-flow. Fork unterstützt mich dabei. Das Eingeben der Git-Befehle auf der CLI gehört (fast) Vergangenheit an.

Fork unterstützt auch seit der Version 2.15 ganz offiziell Gitea, was ein weiter Pluspunkt für den Client darstellt. Damit kann ich mich sehr einfach mit meiner Gitea-Instanz verbinden, die auf meiner Synology mit Docker läuft.

Fork greift auch auf die SSH-Einstellungen des Clients zurück und kann auch einen angeschlossenen YubiKey verwenden, um sich gegenüber dem Git-Server zu authentifizieren. Damit erhöht sich der Komfort um ein Vielfaches und die Sicherheit kommt nicht zu kurz. Einfach YubiKey anschließen, PIN eingeben und pushen, pullen, commiten, etc. geht sehr einfach.

Wer mehr zu Git und YubiKey benötigt, findet das hier im Blog

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